Pflegeleichte Pflanzen für die Wohnung

Pflegeleichte Zimmerpflanzen

Pflegeleichte Zimmerpflanzen
Pflegeleichte Zimmerpflanzen
Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich ausgiebig seinen Pflanzen zu widmen. Trotzdem muss auf blühende oder Grünpflanzen keineswegs verzichtet werden. Wer bei der Auswahl einige Grundsätze beachtet, wird sich durchaus über manche Farbenpracht auf dem Fensterbrett erfreuen können.

Diese Pflanzen gelten als besonders pflegeleicht

Vor allem Grünpflanzen benötigen nur eine geringe Pflege. Sie sollten in regelmäßigen Abständen gegossen und von Zeit zu Zeit mit entsprechendem Dünger bedacht werden. Mancher Grünpflanze reicht in der kälteren Jahreszeit eine ein- bis zweimalige Wassergabe pro Woche vollkommen aus, andere wiederum möchten in dieser Zeit nahezu vollkommen in Ruhe gelassen werden.

Sehr beliebte Grünpflanzen sind beispielsweise Yuccapalmen, Farne, Buntnesseln, Grünlilien, Geldbäume, Drachenbäume, der Bogenhanf (Sanseveria), Efeu und Aloe vera. Als besonders pflegeleicht und genügsam gelten dabei die Grünlilien, Geldbäume – die teilweise auch als Affenbrotbäume bezeichnet werden -, der Bogenhanf und der Efeu. Diese Pflanzen verkraften es auch, wenn das Gießen einmal vergessen wurde.

Welche Pflanzen sind ebenfalls genügsam?

Sehr genügsam sind die verschiedensten Kakteenarten. Diese müssen meist nur ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden und erfreuen seinen Besitzer teilweise mit einer üppigen Blütenpracht. Einige Exemplare blühen aber – wenn überhaupt – auch nur einmal im Jahr für ein bis zwei Tage.

Wer es besonders bunt mag, sollte auf sein Fensterbrett beispielsweise Azaleen, Alpenveilchen, aber auch eine oder zwei schöne Orchideen setzen. Bei den Azaleen und Alpenveilchen sollte auf einen regelmäßig feuchten Boden geachtet werden, während Orchideen, die als Hydrokultur gehalten werden, mit einer einmaligen Wassergabe pro Woche auskommen. Bei diesen ist es empfehlenswert, einen bestimmten Wochentag für das Gießen festzulegen.

Möglichkeiten der Hydrokultur nutzen

Wer sich nicht sicher ist, ob seine Pflanzen ausreichend Wasser erhalten, sollte auf Hydrokultur umsteigen. Hier wird zu den Pflanzen ein bestimmtes, in der Regel aus Blähton hergestelltes, Granulat gegeben, welches für die Standfestigkeit der Pflanze sorgt. Zum Gießen sollte entweder eine bestimmte Nährstofflösung oder normales Leitungswasser verwendet werden.

Für die Hydrokultur werden spezielle Pflanz- und Übertöpfe benötigt. In die Pflanztöpfe ist ein Wasserstandsanzeiger integriert. Dieser zeigt den aktuellen Wasserstand an. Fällt der Wasserstand zu niedrig aus, sinkt die Anzeige unter den rot markierten Strich.

Da Pflanzen, die in Hydrokultur gehalten werden, weniger Wasser benötigen, eignet sich dieses Verfahren beispielsweise auch für Familien oder Ehepaare, die öfter verreisen und nicht immer Nachbarn bitten möchten, das Blumengießen zu übernehmen.

Fazit

Es wäre schön, wenn wir Sie mit unserem Beitrag auf Ideen gebracht haben, wie Sie Ihre eigene Wohnung mit pflegeleichten Grün- und Blühpflanzen ausstatten und so für manch zusätzlichen Farbtupfer sorgen können.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*